Sächsisches Landesamt für Umwelt, Land…

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Web Service, OGC Web Map Service 1.3.0
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GIS, WMS, Dienst, Sachsen, Umwelt, Boden, Pedosphäre, Bodenfunktion, Bodennutzbarkeit, Bodenfruchtbarkeit, Bodenprofil, Bodenressourcen, Bodenschutz, infoMapAccessService
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Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (unverified)

Contact information:

Falk Strobach

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

postal:
Pillnitzer Platz 3, 01326 Dresden, DE

Email: 

Phone: +49 (351) 8928-0

Service metadata

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Dieser Dienst wird Mitte 2016 auf das UTM-Koordinatensystem umgestellt und ist damit unter dieser Adresse nicht mehr verfügbar. Für die Bewertung der Bodenteilfunktion Lebensraum wird u.a. das Kriterium natürliche Bodenfruchtbarkeit herangezogen. Unter Natürliche Bodenfruchtbarkeit wird die natürliche Produktionsfähigkeit (Ertragsfähigkeit) des Bodens in seiner Funktion für höhere Pflanzen verstanden. Hierbei bleibt unberücksichtigt inwieweit die Ertragsleistung von der Bewirtschaftung und Pflanzenart abhängt. Die Bewertung der ¿Natürlichen Bodenfruchtbarkeit¿ erfolgt durch die Beurteilung der nutzbaren Feldkapazität des effektiven Wurzelraumes. Die Kenndaten hierfür sind: Bodenart des Feinbodens, Grobbodenanteile, Durchwurzelungstiefe, nutzbare Feldkapazität sowie Humusgehalte des Bodens. Für die Ableitung der Ertragsfähigkeit werden Kartierungsdaten (Punkt-, Flächendaten) des FIS Boden des Freistaates Sachsen herangezogen. Fünf Bewertungsstufen der Kartenlegende sagen über sehr geringe bis sehr hohe Produktionsfähigkeit eines Bodens aus. Bei der Bewertung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit werden die Geländeposition und die klimatischen Standortbedingungen nicht direkt bewertet, obwohl diese für die Ertragsleistung relevant sind.

Available map layers (8)

landschaftsgeschichtliche Bedeutung 1:50.000 (0)

Als Naturkörper sind Böden Bestandteil der Landschaft. Die landschaftsgeschichtliche Bedeutung von Böden setzt sich aus natur- und kulturhistorischen Aspekten zusammen. Regionale Seltenheit, besondere Ausstattung der Bodenform sowie der Ort menschlicher Aktivitäten ordnen dem Boden eine schützenswerte Archivfunktion zu. Anhaltspunkte zur Bestimmung der landschafts- oder kulturgeschichtlichen Bedeutung sind in einer Offenen Liste des sächsischen Bodenbewertungsinstruments dargelegt. Es handelt sich um sehr geringe/sehr hohe Erfüllung bestimmter Funktionen, welche auf Grundlage der Kartierungsdaten (Punkt-, Flächendaten) des FIS Boden des Freistaates Sachsen abgeleitet werden. Ausschlaggebend sind die Angaben über besondere bio- und abiotische Ausprägungen, Naturnähe sowie Nutzungsgeschichte.

besondere Standorteigenschaft 1:50.000 (1)

Die Kenntnis über die Verbreitung besonders nasser, trockener oder nährstoffarmer Standorte ermöglicht Ausweisung von Flächen, die hoch spezialisierte natürliche bzw. naturnahe Ökosysteme darstellen. Anhaltspunkte und Kriterien zur Bestimmung besonderer Standorteigenschaften werden dem sächsischen Bodenbewertungsinstrument entnommen. Es handelt sich um sehr geringe/sehr hohe Erfüllung bestimmter Funktionen, welche auf Grundlage der Kartierungsdaten (Punkt-, Flächendaten) des FIS Boden des Freistaates Sachsen abgeleitet werden. Ausschlaggebend sind die Angaben über extreme chemisch-physikalischen Standorteigenschaften bzw. wertvolle Biotope.

Erodierbarbarkeit des Bodens in Stufen 1:50.000 (2)

Die Bewertung der Erodierbarkeit des Bodens durch Wasser erfolgt in Abhängigkeit von der Bodenart nach KA5 (AG BODEN, 2005). Fünf Bewertungsstufen der Kartenlegende sagen über sehr geringe bis sehr hohe Empfindlichkeit des Bodens gegenüber dem Abtrag durch Wasser aus. Die Einschätzung der Beeinträchtigung ist auf Definition der Feinbodenarten aufgebaut. Hinter jeder Bodenart stehen bestimmte chemisch-physikalische Kenngrößen (Korngröße, Bindigkeit, Textur usw.). Bodenarten gleichgestellten Erosionswiderstandes werden in fünf Gruppen zusammengefasst und einer entsprechenden Stufe zugewiesen. Für die Ableitung der Erodierbarkeit werden Kartierungs- und Labordaten des FIS Boden des Freistaates Sachsen herangezogen.

Luftkapazität im effektiven Wurzelraum 1:50.000 (3)

Die Auswertekarte bildet die abgeleiteten Werte zur Luftkapazität (LK) des Porenraumes des Gesamtbodens bei Feldkapazität des effektiven Wurzelraumes in Form von LK-Stufen ab. Diese Eingangsdaten sind für die Bewertung der Bodenteilfunktion "Filter und Puffer für Schadstoffe" erforderlich und wurden in Abhängigkeit von Feinbodenart und Grobbodenanteil, Trockenroh- und Lagerungsdichte des Bodens sowie Humusgehalten des Mineralbodens bzw. Substanzvolumen der Torfartengruppen nach dem sächsischen Bodenbewertungsinstrument (LfULG, 2009) ermittelt.

Kationenaustauschkapazität im effektiven Wurzelraum 1:50.000 (4)

Die Auswertekarte bildet die abgeleiteten Werte zur Kationenaustauschkapazität (KAK) eines Bodens in Form von KAK-Stufen ab. Diese Eingangsdaten sind für die Bewertung der Bodenteilfunktion "Filter und Puffer für Schadstoffe" erforderlich und wurden in Abhängigkeit von Feinbodenart und Grobbodenanteil sowie Humusgehalten des Mineralbodens mittels sächsischen Bodenbewertungsinstruments (LfULG, 2009) ermittelt.

Filter und Puffer für Schadstoffe 1:50.000 (5)

Für die Bewertung der Bodenteilfunktion "Ausgleichsmedium für stoffliche Einwirkungen" wird u.a. das Kriterium "Filter und Puffer für Schadstoffe" herangezogen. Unter "Filter und Puffer für Schadstoffe" wird die Fähigkeit des Bodens verstanden, gelöste oder suspendierte Stoffe von ihrem Transportmittel zu trennen. Die Fähigkeit kann aus mechanischen oder physikalisch-chemischen Filtereigenschaften abgeleitet werden. Für die Bewertung der Gesamtwirkung von Filter und Puffervermögen eines Bodens wurden die sowohl im Gelände erhobenen (Steingehalt, Grundwasserstand) als auch die nach KA5 abgeleiteten Daten (Luft- und Kationenaustausch-Kapazität) verwendet.

Wasserspeichervermögen des Bodens 1:50.000 (6)

Für die Bewertung der Bodenteilfunktion "Bestandteil des Wasserkreislaufs" wird u.a. das Kriterium Wasserspeichervermögen des Bodens herangezogen. Bei der Ableitung des Wasserspeicher-vermögens des Bodens erfolgt eine Einschätzung der nutzbaren Feldkapazität des effektiven Wurzelraumes. Die Kenndaten hierfür sind: Bodenart des Feinbodens, Grobbodenanteile, Durchwurzelungstiefe, nutzbare Feldkapazität sowie Humusgehalte des Bodens. Kartierungsdaten (Punkt-, Flächendaten) des FIS Boden des Freistaates Sachsen werden bei der Bewertung herangezogen. Fünf Bewertungsstufen der Kartenlegende drucken Fähigkeit des Bodens pflanzenverfügbares Wasser zu speichern aus. Die Einschätzung setzt Kenntnisse über Relief sowie nutzungsbedingte Bodenbeeinträchtigungen voraus. Böden steiler Lagen und infolge der Bewirtschaftung stark verdichtete Böden werden herabgestuft.

Natürliche Bodenfruchtbarkeit 1:50.000 (7)

Für die Bewertung der Bodenteilfunktion Lebensraum wird u.a. das Kriterium natürliche Bodenfruchtbarkeit herangezogen. Unter „Natürliche Bodenfruchtbarkeit“ wird die natürliche Produktionsfähigkeit (Ertragsfähigkeit) des Bodens in seiner Funktion für höhere Pflanzen verstanden. Hierbei bleibt unberücksichtigt inwieweit die Ertragsleistung von der Bewirtschaftung und Pflanzenart abhängt. Die Bewertung der „Natürlichen Bodenfruchtbarkeit“ erfolgt durch die Beurteilung der nutzbaren Feldkapazität des effektiven Wurzelraumes. Die Kenndaten hierfür sind: Bodenart des Feinbodens, Grobbodenanteile, Durchwurzelungstiefe, nutzbare Feldkapazität sowie Humusgehalte des Bodens. Für die Ableitung der Ertragsfähigkeit werden Kartierungsdaten (Punkt-, Flächendaten) des FIS Boden des Freistaates Sachsen herangezogen. Fünf Bewertungsstufen der Kartenlegende sagen über sehr geringe bis sehr hohe Produktionsfähigkeit eines Bodens aus. Bei der Bewertung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit werden die Geländeposition und die klimatischen Standortbedingungen nicht direkt bewertet, obwohl diese für die Ertragsleistung relevant sind.

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