Landesvermessung und Geobasisinformati… |
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Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) (unverified)
Contact information:
INSPIRE-Zentrale im Land Brandenburg
Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB)
Strasse und Hausnummer:
Heinrich-Mann-Allee 104 B,
14473
Potsdam,
Deutschland
Email:
Phone: +49-331-8844-123
Der Darstellungsdienst (WMS) Hydrogeologische Karten BB stellt folgende Daten bereit: Artesisch-gespannte Grundwasservorkommen, Umweltgeologische Karte 1:300.000, Hydrogeologische Raumgliederung, Hydrogeologische Karten der DDR (HK 50) 1:50.000 sowie Hydrogeologisches Kartenwerk 1:50.000 (HYK 50). Erläuterungen zu den jeweiligen Karten sind hier zu finden: Artesich-gespannte Grundwasservorkommen: https://geo.brandenburg.de/karten/htdocs/Artesisches_Grundwasser.pdf, Umweltgeologische Karte: https://geo.brandenburg.de/karten/htdocs/Umweltgeologische_Karte.pdf, Hydrogeologische Raumgliederung: https://geo.brandenburg.de/karten/htdocs/Hydrogeologische_Raumgliederung.pdf, Hydrogeologisches Kartenwerk (HYK50): https://geo.brandenburg.de/karten/htdocs/Hydrogeologisches_Kartenwerk.pdf.
WMS Hydrogeologische Karten BB (WMS-HGK) (HYDROGEOLOGISCHE_KARTEN)
Der Darstellungsdienst (WMS) Hydrogeologische Karten BB stellt folgende Daten bereit: Artesisch-gespannte Grundwasservorkommen, Umweltgeologische Karte 1:300.000, Hydrogeologische Raumgliederung, Hydrogeologische Karten der DDR (HK 50) 1:50.000 sowie Hydrogeologisches Kartenwerk 1:50.000 (HYK 50). Erläuterungen zu den jeweiligen Karten sind hier zu finden: Artesich-gespannte Grundwasservorkommen: https://geo.brandenburg.de/karten/htdocs/Artesisches_Grundwasser.pdf, Umweltgeologische Karte: https://geo.brandenburg.de/karten/htdocs/Umweltgeologische_Karte.pdf, Hydrogeologische Raumgliederung: https://geo.brandenburg.de/karten/htdocs/Hydrogeologische_Raumgliederung.pdf, Hydrogeologisches Kartenwerk (HYK50): https://geo.brandenburg.de/karten/htdocs/Hydrogeologisches_Kartenwerk.pdf.
Umweltgeologische Karte 1 : 300 000 (ugk300)
Dargestellt wird die Umweltgeologische Karte 1 : 300 000 mit den Layern Bergbau aktiv / eingestellt, Tagebaugebiete und Kippen, Grundwasserabsenkungstrichter des Braunkohlenbergbaus, Rückhaltevermögen durch die Bodenzone entsprechend dem Substratflächentyp, Gemindertes Rückhaltevermögen (Stauchungsgebiete) und Rückhaltevermögen durch Geschiebemergel, Schluff und Ton.
Bergbau aktiv / eingestellt (UGK300) (ugk300_bergbau)
Standorte der aktiven und eingestellten Bergbaustätten.
Tagebaugebiete und Kippen (UGK300) (ugk300_tagebau)
Gebiete mit extremen anthropogenen Einwirkungen stellen die Regionen mit Braunkohlenbergbau dar. Dargestellt sind die Tagebau- und Kippengebiete der Niederlausitz. Hier ist der natürliche Schichtenaufbau gestört. Zusammenhängende geringleitende Schichten sind in der Grundwasserüberdeckung nur noch in Resten oder nicht mehr vorhanden. Das Rückhaltevermögen ist im Allgemeinen gemindert; es ist vom Material der umgelagerten Schichten, der Kippentechnologie und den Maßnahmen zur Wiederurbarmachung abhängig.
Grundwasserabsenkungstrichter des Braunkohlenbergbaus (UGK300) (ugk300_gw_absenkung_braunkohle)
Der weitgehend zusammenhängende Grundwasserabsenkungstrichter der Tagebaue ist ein Gebiet mit relativ kurzzeitigen Grundwasserstandsänderungen. Seit etwa 1990 überwiegen anteilmäßig und zunehmend die Gebiete mit Grundwasseranstiegen. Der Anstieg des Grundwasserspiegels verringert entsprechend die Mächtigkeit der Grundwasserüberdeckung. Die dargestellte Absenkungstrichterbegrenzung entspricht der des Jahres 1995.
Rückhaltevermögen durch die Bodenzone entsprechend dem Substratflächentyp (UGK300) (ugk300_rueckhalteverm_substrat)
Die meist nur geringmächtige Bodenzone stellt den obersten Teil der Grundwasserüberdeckung dar. Sie hat vor allem bei flächenhaften Kontaminationen durch gasförmige, flüssige und feste Bestandteile eine große Bedeutung für das Rückhaltevermögen. Die in der Bodenzone auftretenden Böden sind mit Wasser, Luft und Lebewesen durchsetzte Umwandlungsprodukte mineralischer und organischer Substanzen. Sie sind unterschiedlich ausgebildet und zusammengesetzt und haben demzufolge auch unterschiedliche Rückhaltevermögen, die u.a. auf Unterschiede in der Filterwirkung, der Adsorptionskraft, dem mikrobiellen Abbauvermögen und dem pH-Wert zurückzuführen sind. Den größten Einfluss auf die Höhe der Bindungskapazität in der Bodenzone haben Gehalte an Tonmineralen und Huminstoffen.
Gemindertes Rückhaltevermögen (Stauchungsgebiete) (UGK300) (ugk300_stauchungsgebiete)
Das Rückhaltevermögen in den tieferen Bereichen der Grundwasserüberdeckung wird auch durch die Lagerung der Schichten mitbestimmt. Intensive Lagerungsstörungen treten besonders in glazigenen Stauchungsgebieten auf. In Extremfällen stehen die Schichten senkrecht. Das Rückhaltevermögen ist gemindert, weil die Geringleiter wegen ihrer gestörten Lage gegenüber durchsickernden schadstoffbelasteten Medien nur eingeschränkt wirksam sind. Die Abgrenzung derartiger Stauchungsgebiete erfolgte auf der Grundlage von Bohrungsergebnissen und geologischer Kartierungen. Mit den Fortschritten in der Erfassung und Kartierung des Untergrundes sind hier regionale Präzisierungen zu erwarten; ebenso Klassifizierungen nach der Höhe der Minderung des Rückhaltevermögens.
Rückhaltevermögen durch Geschiebemergel, Schluff und Ton (UGK300) (ugk300_rueckhalteverm)
Die unterhalb der Bodenzone folgenden tieferen Bereiche der Grundwasserüberdeckung (weitere Sickerzone) haben – abhängig von der Mächtigkeit und insbesondere von der Zusammensetzung – große Bedeutung für den Grundwasserschutz. Dies trifft auch bei lokalen intensiven Schadstoffkontaminationen (z.B. Havarien) zu. Je mächtiger die Grundwasserüberdeckung und vor allem je mächtiger die eingelagerten geringleitenden bis stauenden Geschiebemergel, Schluffe, Tone sind (im folgenden Geringleiter genannt), desto länger ist die Verweildauer in der Sickerzone und desto höher sind die Sorptions-, Austausch- und mikrobiellen Abbauergebnisse sowie das Rückhaltevermögen der Grundwasserüberdeckung.
Hydrogeologische Karten der DDR 1 : 50 000 (HK 50 DDR), 1980-1986 (hk50)
Hydrogeologische Karten der DDR 1 : 50 000 (HK 50 DDR), 1980-1986 des Landes Brandenburg
Hydrogeologische Karte 1 : 50 000 (hyk50)
Die HYK50 ist in ständiger Bearbeitung und umfasst momentan etwa 60% der Landesfläche. Sie ist untergliedert in: die Karte der oberflächennahen Hydrogeologie (HYK50-1), die Karte des weitgehend bedeckten Grundwasserkomplexes (HYK50 2) und die Karte der Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung (HYK50-3) sowie abrufbaren Informationen zu den Schnittspuren und den in Bearbeitung befindlichen Blattschnitten.
Oberflächennaher GWLK (HYK50-1) (hyk50_1)
Abrufbar sind in erster Linie Informationen der oberflächennahen Hydrogeologie zu den weitgehend unbedeckten Grundwasserleiterkomplex (GWLK 1) und den oberflächig anstehenden Deckstauer- (Geringleiter) Komplex, der oberhalb des GWLK 2 auftritt. Die Ausgrenzung erfolgt auf der Basis der in den Schnitttafeln ausgehaltenen stratigraphisch-lithologisch zusammenhängenden Grundwasserleiter. Der GWLK 1 besteht vorwiegend aus weichsel- und spätsaalezeitlichen Sanden und Kiessanden in den Urstromtälern und Niederungen (GWL 1.1) und weichsel- oder saalezeitlichen Sanden in höher gelegenen Gebieten (vorwiegend Sander, GWL 1.2).
Bedeckter GWLK (HYK50-2) (hyk50_2)
Abrufbar sind Informationen des weitgehend bedeckten Grundwasserleiterkomplexes HYK50-2 zur Gesamtmächtigkeit des quartären bedeckten Hauptgrundwasserleiterkomplexes GWLK 2, welcher gebietsspezifisch anhand der Schnitttafeln definiert wird. In der Regel handelt es sich in Brandenburg dabei um den Grundwasserleiterkomplex unterhalb der saalezeitlichen und oberhalb der elsterzeitlichen Grundmoränen. Hinsichtlich der meist zusammenhängenden Bedeckung durch den Geringleiter ist die Grundwasseroberfläche insbesondere in den Hochflächengebieten meist gespannt. Wenn dieser GWLK durch aushaltende holstein-zeitliche Schluffe und Diatomeenerden hydraulisch wirksam aufgespalten ist, werden ein oberer GWL 2.1 und ein unterer GWL 2.2 unterschieden. Im Bereich von Niederungen und Tälern bildet der GWLK 2 mit dem oberflächig anstehenden GWLK 1 oftmals eine Einheit.
Schutzfunktion Grundwasserüberdeckung (HYK50-3) (hyk50_3)
Unter der Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung wird das Rückhaltevermögen gegenüber Schadstoffen aus Niederschlags-Sickerwasser verstanden. Maß des Rückhaltevermögens ist die Verweildauer des Sickerwassers in den grundwasserüberdeckenden Schichten. Eine Konzeption zur Ermittlung der Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung ist durch den Ad-hoc-Arbeitskreis Hydrogeologie der Geologischen Landesämter und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe erarbeitet worden. Diese Konzeption ist Grundlage der Darstellung.
HYK50 Schnitte (hyk50_schnitte)
1993 wurde mit der Bearbeitung hydrogeologischer Schnitttafeln für den Untergrund von Brandenburg begonnen. Die hydrogeologischen Schnitte erfassen das gesamte känozoische Lockergebirge bis zum Rupelton. Konstruiert werden die Schnitte konsequent in West-Ost-Richtung auf Koordinaten in 5km-Abständen, so dass je Blatt 4 - 5 Schnitte angelegt werden. Ausgegeben werden die Schnitttafeln im Regelblattschnitt. Eine wesentliche Zielstellung der Schnitttafeln besteht in der Ermittlung der hydraulischen Verbindungen stratigraphisch unterschiedlicher Grundwasserleiter und ihrer Zusammenfassung zu weitgehend zusammenhängenden Grundwasserleiterkomplexen, die dann in hydrogeologischen Karten und Modellen als hydrogeologische Einheit dargestellt und bewertet werden.
HYK50 Blattschnitte (hyk50_blattschnitte)
Der Maßstab der hydrogeologischen Kartenwerke 1 : 50 000 als Grundmaßstab für thematische Karten im Regelblattschnitt der TK 50 entspricht dem Charakter ihrer Nutzung für detaillierte regionale Aussagen. Gearbeitet wird nach der im Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe ausgearbeiteten Richtlinie zur Hydrogeologischen Bearbeitung des Landes Brandenburg.
Artesisch-gespannte Grundwasservorkommen in Brandenburg (bohrungen_artesisch_gw)
Abrufbar sind alle dem Geologischen Dienst von Brandenburg bekannten Bohrungen im känozoischen Lockergesteinsstockwerk, bei denen artesisch-gespannte Grundwässer angetroffen wurden. Die Verortung der Lagepunkte artesischer Grundwasservorkommen erfolgt ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Die Angaben der Wasserstände beziehen sich meist auf den Zeitpunkt der Errichtung der Bohrung und haben daher keinen einheitlichen Zeitbezug.
Hydrogeologische Raumgliederung (hydroraum)
Es handelt sich hierbei um eine bundesweit einheitliche Gliederung der oberflächennahen Hydrogeologie, die aus Hydrogeologischen Großräumen, Räumen und Teilräumen besteht.
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